Das Erzbischöfliche Ordinariat München führt derzeit ein Forschungsprojekt zur Wirkung von Schlupfwespen gegen den Befall durch den Gemeinen Nagekäfer (Anobium punctatum) durch.

Gerd Wapler darf dieses Projekt als unabhängiger Sachverständiger begleiten und wird die Ergebnisse zu gegebener Zeit zeigen.

Der Bayerische Rundfunk hat in einem kurzen Fernsehbeitrag darüber berichtet (ab ca. Minute 6)

 

 

Ein Projekt. Mehrere Beteiligte. Unterschiedliche Erwartungen.

 

Bei unzureichender Kommunikation kommt es nicht selten zu Konflikten. Das Bauprojekt stockt und wackelt. Letzten Endes treffen sich die Parteien nicht selten vor Gericht – was jede Menge Nerven, Geld und Zeit kostet.

Mediation bietet allen Beteiligten die Chance, durch strukturierte Unterstützung ein gemeinsames Ergebnis zu finden. Zeitnah und transparent. Der Kern einer Mediation basiert darauf, eine Kooperation zu schaffen – keinen Kompromiss.

 

Wir setzen die Interessen in den Vordergrund und begleiten Sie zur eigenverantwortlichen Entscheidungsfindung.

Mediation als Königsweg. Mediation mit uns.

Ein Prachtstück – im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Doch was ist möglich und nötig, um den historischen Vierseithof nutzbar zu machen?

Ein denkmalpflegerisches Vorprojekt beinhaltet die Antworten und darüber hinaus noch weitere wertvolle Erkenntnis.

Wir bieten Ihnen u.a.:

  • Kunsthistorische Recherche
  • Verformungsgerechtes Aufmaß zur Erstellung von Bestandsplänen
  • Dendrochronologische Untersuchung zur Erstellung von Baualtersplänen
  • Restauratorische Untersuchung mit Erstellung eines Raumbuches zur Erfassung der historischen Ausstattung
  • Statisch-Konstruktive Untersuchung der Bauteile mit Schadenserfassung und -analyse
  • Erstellung von Instandsetzungs- und Nutzungskonzepten inkl. Kostenermittlung

 

Lassen Sie sich überraschen, was alles möglich ist.  

Große Freude über gelungenen mc dialog

Diesmal haben wir uns im ausgewählten Kreise von geschätzten Kolleg*innen aus dem Fachbereich Restaurierung getroffen,  um Trends aus der Denkmalpflege auszutauschen – auch diesmal digital.

Schwerpunktmäßig ging es um die Themen Mazeration, Mineralisierung und Radon. Ergänzend dazu gab es einen kurzen Einblick in das aktuelle Forschungsprojekt „Schlupfwespen – eine natürliche Art der Holzschädlingsbekämpfung“.

 

Wir bedanken uns für den regen und freundschaftlichen Austausch – bis zum nächsten Mal!

Normalerweise wird ein Maibaum regelmäßig abgebaut und im Folgejahr ein neuer in feierlicher Zeremonie wieder aufgestellt. Soll er aber länger stehen, weil zum Beispiel aus Pandemie-Gründen die Feierlichkeiten ausfallen müssen, muss der Maibaum begutachtet werden.

Von der Einspannung

bis zur Spitze

 

ist er handnah auf eventuelle Schäden zu untersuchen. Aufgrund der Ergebnisse kann er für ein weiteres Jahr stehen bleiben, oder er muss unverzüglich abgebaut werden.

Das Dachwerk der Basilika in Ellwangen/Jagst zeigt sehr starke Mazerationserscheinungen. Annähernd jeder Balken ist betroffen, am stärksten in der Kehlbalkenebene, auf der der Hauptzugang und Bodenbelag des Dachwerks ist. Auch an der Holzkonstruktion der Türme ist das Schadensbild zu erkennen.

 

faseriges Erscheinungsbild der Dachbalken (Fichte)

 

 

deutlich zu erkennen sind die für den Schadmechanismus verantwortlichen Salze, die an einigen Stellen an die Oberfläche treten

 

Auch wenn die Tiefe der Mazeration an einigen Stellen bis zu 20mm (!) beträgt, sollte die Tragfähigkeit des Dachwerk noch nicht beeinträchtigt sein – die historisch gewachsene Oberfläche der mehrere Jahrhunderte alten Holzbalken ist jedoch für immer zerstört.

Zum Start unserer mc dialog Reihe haben wir letzte Woche sieben sehr geschätzte Kollegen aus der Tragwerksplanung in unserem virtuellen Raum begrüßt.

In dem knapp zweistündigen Austausch wurden aktuelle Trendthemen aus der Denkmalpflege vorgestellt und diskutiert.

Themenschwerpunkte

Themenschwerpunkte

 

 

 

Wir bedanken uns für die sehr engagierte und humorvolle Runde

und freuen uns auf ein Wiedersehen im Sommer. 

Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, das beim Zerfall von Uran und Radium entsteht. Es zählt nach dem Rauchen zu der zweithäufigsten Ursache für Lungenkrebs und ist für viele Krankheiten und Todesfälle verantwortlich.

Das Gas gelangt aus dem Erdreich  durch den Keller und das Erdgeschoss in Innenräume, wo es sich anreichern und zu erhöhter Radonkonzentration führen kann.

Durch relativ einfache Messungen, bei denen Messgeräte bestenfalls über einen Zeitraum von einem Jahr ausgelegt werden, können die Radonwerte ermittelt werden. Bei zu hoher Konzentration für den Arbeitsplatz oder Wohnräume sollten geeignete Maßnahmen, wie zum Beispiel Abdichten von Rissen und Lüftung der betroffenen Räume, getroffen werden.

Gerade bei historischen Gebäuden, bei denen bauzeit- und materialbedingt die Abdichtung gegen das Erdreich und somit gegen das Eindringen von Radon oft unzureichend ist, ist eine sorgfältige Planung zum Umgang mit erhöhten Radonkonzentrationen wichtig.

Wir starten unsere neue mc dialog-Reihe, um die Trends in der Denkmalpflege anzusprechen und eine Möglichkeit zum Experten-Austausch anzubieten.

 

Für Anfang März haben wir hierzu einen ausgewählten Kreis geschätzter Kollegen in den digitalen mc-dialog-Raum eingeladen und freuen uns darauf, mit dem Schwerpunkt „Holz“ u.a. zu den Themen Mazeration, Mineralisierung und Holz-statt-Stahl zu informieren und Erfahrungen zu teilen.

 

Zukünftig wollen wir allen interessierten Geschäftspartner*innen und Kund*innen in Regelmäßigkeit und zu verschiedenen Themen die Teilnahme an unserem mc dialog ermöglichen. Aktuelle Informationen werden Sie rechtzeitig auf unserer Homepage finden oder Sie wenden sich direkt an uns.